Zahnfleischkorrektur in Hamburg (Farmsen)
Chirurgische Eingriffe im Bereich des Zahnfleisches (Gingiva) gehören zum zahnmedizinischen Fachgebiet der Mukogingivalchirurgie, vereinfacht auch als Zahnfleischchirurgie bezeichnet. Sie umfasst die operative Behandlung der am Knochen aufliegenden Zahnfleischregion sowie der zugehörigen Schleimhautbänder.
Ein Eingriff im Bereich der Mukogingivalchirurgie durch Ihren Zahnarzt in Hamburg (Farmsen) kann sowohl aus ästhetischen als auch medizinischen Gründen erfolgen. Neben dem aus ästhetischer Sicht als störend empfundenen Zahnfleischrückgang (Zahnfleischrezession) und dem Vorliegen freiliegender oder überempfindlicher Zahnhälse, finden Zahnfleischoperationen auch im Bereich der Implantologie Anwendung (Weichgewebsmanagement).
Zahnfleischkorrektur zur Wiederherstellung der Rot-Weiß-Ästhetik
Zahnfleischrückgang in Hamburg (Farmsen) ist ein häufiges Problem in der Zahnmedizin. Durch zu starken Druck bei der Zahnpflege oder eine Parodontitis, bildet sich das Weichgewebe am Zahnfleischrand zurück und verschiebt sich zur Zahnwurzel. Man spricht hierbei von einer sogenannten Rezession.
Was verändert sich?
- Die Lagebeziehung zwischen Zahn und Zahnfleisch verläuft optisch nicht mehr harmonisch
- Der leicht gelbliche Zahnhals wird freigelegt und ein unschöner Übergang entsteht
- Die Metallränder einer Kronen-, Brücken- oder Implantatversorgung können sichtbar werden.
Vor allem im Frontzahnbereich des Oberkiefers führen solche Zahnhalsdefekte zu einer Verschlechterung der Ästhetik. Zudem kann es auch zu funktionellen Beeinträchtigungen durch die erhöhte Temperaturempfindlichkeit der freiliegenden Zahnhälse kommen.
Weichgewebsmanagement bei Zahnimplantaten
Immer mehr Patienten entscheiden sich für Zahnimplantate, um fehlende Zähne zu ersetzen. Voraussetzung für ein dauerhaft ästhetisches und natürliches Ergebnis ist, dass das Implantat und die darauf sitzende Krone sich in Form und Farbe harmonisch in das Weichgewebe integrieren und dieses Gewebe über Jahre hinweg stabil bleibt.
Da sich das Weichgewebe um ein Implantat jedoch von dem natürlicher Zähne unterscheidet, stellt periimplantärer Zahnfleischrückgang und eine somit freiliegende Implantatoberfläche leider keine Seltenheit mehr dar.
Bildet sich der Zahnfleischkragen, welcher das Implantat gegenüber bakteriellen Angriffen widerstandfähig macht, zurück, muss dieser chirurgisch wiederhergestellt werden, um die Haltbarkeit des Implantats und die Ästhetik des Gesamtbildes sicherzustellen.
Ablauf einer Zahnfleischkorrektur in Hamburg (Farmsen)
Sowohl zur Wiederherstellung der Rot-Weiß Ästhetik als auch im Rahmen des Weichgewebemanagements, wird durch eine kleine, lokale OP vorhandenes Gewebe wieder zum Zahn bewegt. Sollte nicht mehr genügend Zahnfleisch vorliegen, kann unter lokaler Betäubung körpereigenes Gewebe aus dem Gaumen entnommen und zur Abdeckung des Zahnfleischrückgangs genutzt werden (Rezessionsdeckung). Der freiliegende Zahnhals bzw. die freiliegende Implantatoberfläche wird somit wieder verdeckt. Das Verfahren schafft bei erfolgreichem Verlauf langfristig wieder ein gesundes und ästhetisch ansprechendes Zahnfleischverhältnis.
Wünschen Sie weitere Informationen zu Ihren Möglichkeiten der Zahnfleischkorrektur in Hamburg (Farmsen)? Vereinbaren Sie unter 040 – 696 427 27 einen Termin in unserer Praxis oder nutzen Sie hierfür unsere Online-Terminvereinbarung. Wir beraten Sie gerne ausführlich zu allen Fragestellungen rund um die Themen Zahnfleischchirurgie, Weichgewebsmanagement und Rot-Weiß-Ästhetik.